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Filminformationen
Originaltitel
- Jonas qui aura 25 ans en l'an 2000
Jahr
- 1976
Originalsprache
- französisch
Erhältlich als
- HD 1080p
- audio: OV stereo
- Audiodescription: français
- UT: de/it
Stabangaben
Regie
Drehbuch
- John Berger
- Alain Tanner
Kamera
- Renato Berta
Besetzung
- Jean-Luc Bideau
- Myriam Boyer
- Jacques Denis
- Roger Jendly
- Dominique Labourier
- Myriam Mézière
- Miou-Miou
- Rufus Raymond Bussière
Produktion
- Action Films, Paris
- Citel Films, Genève
- Société Française de Production, Bry-sur-Marne
- Radio Télévision Suisse, Genève
Montage
- Brigitte Sousselier
Ton
- Pierre Gamet
Musik
- Jean-Marie Sénia
Angaben zur Digitalisierung
Digitalisierungsjahr
- 2020
Digitalisiert durch
- filmo
in Zusammenarbeit mit
- Color Grade, Genève
- Masé Studios, Genève
- Laboratoires Eclaire, Paris
mit der Unterstützung von
- DNA Films SA, Genève
- Association Alain Tanner (AAT)
- Cinémathèque suisse, Lausanne
Empfohlen von
Matthias Lerf über «Jonas qui aura 25 ans en l'an 2000»
Eine «didaktische Komödie» hat Alain Tanner seinen fünften Spielfilm genannt und schon das war eine Provokation, denn wer will sich schon belehren lassen beim Lachen? Aber wie das geht, zeigt schon eine der ersten Szenen des Films, in dem ein Lehrer vor seiner Schulklasse zum allgemeinen Gelächter eine Blutwurst – lange wie eine Pythonschlange – aus einem Koffer zieht und diese mit einem Metzgermesser zerstückeln lässt. Dazu hält er einen Vortrag über die Windungen der Zeit.
«Jonas qui aura 25 ans en l’an 2000» ist sowohl die Summe des frühen Schaffens von Alain Tanner – das durchaus als didaktisch bezeichnet werden kann – als auch der Aufbruch des Filmemachers in eine neue Zeit. Tanner präsentiert acht Hauptfiguren, deren Namen alle mit Ma (wie Mai ’68 ) beginnen. Und bilanziert die Träume dieser Generation und deren Ernüchterung im Lauf der Jahre.
«Jonas qui aura 25 ans en l’an 2000» gehört zu den besten und allerwichtigsten Schweizer Filmen, und jetzt, wo der darin geborene Titelheld bald 45 Jahre alt ist, sind zwei Dinge klar: «Jonas» hat nichts von seiner Kraft verloren. Und seine Lektionen bleiben aktuell.
Facts & Figures
1977
National Society of Film Critics Award – Best Script
Prix de la Ville de Valladolid
1976
Prix de la FIPRESCI ex aequo Festival internazionale del Film Locarno
New York Film Festival
CH: 140'000 Tickets