Schweizer Filme neu entdecken
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Schweizer Filme neu entdecken

Ein Filmemacher hat einen Hintergedanken: Er engagiert seine Ex-Frau für ein neues Projekt als Darstellerin, um sich mit ihr zu versöhnen.

ab dem 21.08. verfügbar auf

Extras

Filminformationen

Originaltitel

  • Repérages

Jahr

  • 1977

Dauer (Minuten)

  • 90

Originalsprache

  • Französisch

Erhältlich als

  • HD 1080p
  • audio: OV stereo
  • UT: de/fr/it

Stabangaben

Regie

Drehbuch

  • Michel Soutter

Kamera

  • Renato Berta

Besetzung

  • Jean-Louis Trintignant
  • Delphine Seyrig
  • Lea Massari
  • Valérie Mairesse
  • Roger Jendly
  • François Rochaix

Produktion

  • Citel Films
  • Action Films
  • Geaumont

Produzent

  • Yves Gasser
  • Yves Peyrot

Montage

  • Alber Jurgenson

Ton

  • Arié Dzierlatka

Angaben zur Digitalisierung

Digitalisierungsjahr

  • 2024

Digitalisiert durch

  • Cinémathèque suisse

in Zusammenarbeit mit

  • Renato Berta

unterstützt durch

  • Memoriav

Postproduktion

  • ColorGrade Genève
  • Masé laboratories, Geneva

Empfohlen von

«Repérages»

Nach Les arpenteurs (1972), der am Festival von Cannes im Wettbewerb läuft, und L'escapade (1974); nachdem er von Neuem fürs Fernsehen gearbeitet und einige Theaterstücke inszeniert hat, kommt Michel Soutter zum Kino zurück, in Form einer französisch-schweizerischen Koproduktion, mit einem (für seine Begriffe) komfortablen Budget und einem bemerkenswerten Darsteller:innenquartett: Jean-Louis Trintignant, mit dem er nach L'escapade erneut zusammenarbeitet, Delphine Seyrig, Léa Massari und Valérie Mairesse. Vor der Kamera, im stattlichen Dekor des Hôtel des Salines de Bex, versammelt Victor, ein bekannter Regisseur, drei Schauspielerinnen (darunter seine Exfrau Julie), um an den Vorbereitungen zu seinem neuen Spielfilm zu arbeiten, einer freien Adaption der Drei Schwestern von Anton Tschechow (den Soutter bewundert). Hinter der Kamera ist Michel Soutters Absicht, «einen Liebesfilm über die Liebe und über eine Liebe – jene von Victor und seiner Ex Julie» zu drehen. Allmählich aber beginnt er, die repérages – «Drehortsuche» – für den geplanten Film, die Vorbereitung der Fiktion, mit etwas anderem zu vermischen: einem Hin und Her zwischen dem Spiel (der Schauspieler:innen) und einer Art Wirklichkeit, zwischen den Menschen und ihren Rollen, wo die Kamera von Renato Berta umhergleitet auf der Suche nach repères – «Anhaltspunkten» – für die Wahrhaftigkeit der Liebesgefühle.

Extras & Downloads

Bildrechte: © DNA Films. Sammlung Cinémathèque suisse. Alle Rechte vorbehalten.