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Filminformationen
Originaltitel
- Mani Matter - Warum syt dir so truurig?
Jahr
- 2002
Dauer (Minuten)
- 88
Originalsprache
- schweizerdeutsch
Erhältlich als
- HD 1080p
- audio: ch-de
- UT: de/fr/it
Stabangaben
Regie
- Friedrich Kappeler
Drehbuch
- Friedrich Kappeler
Kamera
- Pio Corradi
Besetzung
- Mani Matter
- Polo Hofer
- Stephan Eicher
- Kuno Lauener
- Dodo Hug
- Franz Hohler
- Emil Steinberger
Produktion
- Catpics AG
Produzent
- Alfi Sinniger
Montage
- Mirjam Krakenberger
Ton
- Dieter Meyer
Angaben zur Digitalisierung
Digitalisierungsjahr
- 2023
Digitalisiert durch
- filmo
in Zusammenarbeit mit
- Christof Stillhard
- Catpics AG
Unterstützt durch
- suissimage
Postproduktion
- Peakfein
- Lab 54a Filmproduktion
ISAN
- 0000-0000-D9C7-0000-X-0000-0000-C
SUISA
- 1003.904
Empfohlen von
«Mani Matter – Warum syt dir so truurig»
Der Film beginnt nicht mit Mani Matter. Die allererste Einstellung gehört Franz Hohler. Der Künstlerfreund rezitiert «Was isch es Sändwitsch ohni Fleisch – s’isch nüt als Brot!». Dann Schnitt: Eine Schwarzweiss-Aufnahme vom singenden Mani Matter und ich – als grosse Verehrerin des viel zu früh verstorbenen «Värslischmids» – bin mitten drin im Matter-Universum.
In den ersten 20 Sekunden offenbart sich auch die Struktur des Dokumentarfilms über einen der grössten Liedermacher der Schweiz: Wegbegleiter:innen und Familienmitglieder erinnern sich, dazu die wenigen Archivaufnahmen, die es von Mani Matter gibt. Sie sind das Highlight. Vor allem jene Aufnahme der Silvestervorstellung im Kleintheater Luzern. Emil, Dimitri, Franz Hohler, Kaspar Fischer und eben Mani Matter, alle um die 30, zeigen ihr einzigartiges künstlerisches Talent und freuen sich am Spiel der anderen.
Mani Matter ist am 24. November 1972 bei einem Verkehrsunfall gestorben. Das filmische Porträt von Friedrich Kappeler setzt ihm ein Denkmal. Vor allem musikalisch. Was fehlt, ist Mani Matters politisches Denken, wie es im Buch «Hemmungen und Dynamit» (2022) beleuchtet wird. «Sowohl meine private als auch meine berufliche Tätigkeit hat immer mit Politik zu tun», sagte Mani Matter, der Berner Troubadour und Jurist, von sich selbst. Inzwischen wäre er 88 Jahre alt. Seine Lieder sind unsterblich. Auch dank Kappelers Film.
Empfehlung von Synopsis
Auszeichnungen & Festivals
Der Film war lange der erfolgreichste Dokumentarfilm der Schweiz.
2003
Solothurner Filmtage
Locarno Film Festival