Schweizer Filme neu entdecken
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Schweizer Filme neu entdecken

Opulent, mystisch und voller Poesie: Der Besuch eines verlassenen Grand Hôtels wird zur Reise in die Vergangenheit.

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Extras

Filminformationen

Originaltitel

  • Zwischensaison

Jahr

  • 1992

Dauer (Minuten)

  • 91

Originalsprache

  • Deutsch

Erhältlich als

  • HD 1080p
  • audio: OV stereo
  • UT: fr/it

Stabangaben

Regie

Drehbuch

  • Daniel Schmid
  • Martin Suter

Kamera

  • Renato Berta

Besetzung

  • Sami Frey
  • Carlos Devesa
  • Ingrid Caven
  • Dieter Meier
  • Ulli Lommel
  • Andréa Ferréol
  • Arielle Dombasle
  • Maddalena Fellini
  • Maurice Garrel
  • Luisa Barbosa
  • Rosa Castro André
  • Marisa Paredes
  • Geraldine Chaplin

Produktion

  • T&C Film AG, Zürich
  • Metropolis Filmproduction, Berlin
  • Piere Grise Productions, Paris

Montage

  • Daniela Roderer

Musik

  • Peer Raben

Ton

  • Luc Yersin

Angaben zur Digitalisierung

Digitalisierungsjahr

  • 2011 / 2020

Digitalisiert durch

  • T&C Film AG, Zürich
  • filmo

in Zusammenarbeit mit

  • On Line Video 46 AG, Zürich
  • RoDo Works AG, Zürich

Mit der Unterstützung von

  • Frenetic Films AG, Zürich

Empfohlen von

Cristina Trezzini zu «Zwischensaison»

Es war einmal … Wie oft beginnt ein Märchen mit diesen Worten, mit ein paar echten Erinnerungen, ein wenig Fantasie und viel Nostalgie? Daniel Schmid erzählt uns das Märchen seiner Kindheit und führt uns in ein Grand Hotel in den Schweizer Alpen, das sich kaum von jenem in Flims unterscheidet, in dem er eine glückliche Zeit verbrachte.      

In seinen «romanhaften» Erinnerungen verwandelt sich das Grand Hotel in eine mystische Bühne, auf der Figuren aus der Vergangenheit auftauchen. Im Mikrokosmos des verfallenen Grand Hotels bewegen sich ein Zauberkünstler, eine russische Anarchistin, die legendäre Schauspielerin Sarah Bernhardt (Marisa Paredes) und ein Musikerduo vor den staunenden Augen eines Kindes und dessen Alter Ego, des Erzählers. Alles sehr fellinische Figuren; Daniel Schmid konnte sogar Fellinis Schwester Maria Maddalena Fellini für die Rolle seiner Grossmutter gewinnen.    

«Zwischensaison» ist ein wunderschönes und provokatives Melodram und eine Hommage an gewisse exzentrische Freiheiten anfangs des 19. Jahrhunderts sowie an das Ende des damaligen Elitetourismus und der Grand Hotels – und an das Ende der eigenen Kindheit: Eine Kindheit, die mit den Augen eines erwachsenen Mannes – der den schützenden Ort aus der Vergangenheit längst verlassen hat – mit grosser Dankbarkeit betrachtet wird

Facts & Figures

1995
14th Istanbul Int. Film Festival

1993
37th London Film Festival
22nd Rotterdam Film Festival

CH: 48'300 Tickets

Extras & Downloads

Internationale Filmposter

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Presseheft «Zwischensaison»