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Filminformationen
Originaltitel
- Messidor
Jahr
- 1979
Dauer (Minuten)
- 123
Originalsprache
- französisch
- deutsch
Erhältlich als
- HD 1080p
- audio: OV/DE stereo
- Audiodescription: français
- UT: de/it
Stabangaben
Regie
Drehbuch
- Alain Tanner
Kamera
- Renato Berta
Besetzung
- Clémentine Amouroux
- Catherine Rétoré
- Emil Steinberger
Produktion
- Citel Films, Genève
- Action Films
- Gaumont, Paris
Montage
- Brigitte Sousselier
Ton
- Bernard Chaumeil
- Pierre Gamet
- Claude Villand
Musik
- Arié Dzierlatka
Angaben zur Digitalisierung
Digitalisierungsjahr
- 2020
Digitalisiert durch
- filmo
in Zusammenarbeit mit
- Color Grade, Genève
- Masé Studios, Genève
- Cinegrell, Zürich
mit der Unterstützung von
- DNA Films SA, Paris
- l'Association Alain Tanner (AAT)
- Cinémathèque suisse, Lausanne
Empfohlen von
Emilie Bujès über «Messidor»
Zwei junge Frauen begegnen sich: die eine kehrt von einem Besuch bei ihrem Vater zurück, die andere hat beschlossen, Genf für einige Tage zu verlassen, um eine Pause einzulegen – von ihrer WG, ihrem Partner, ihrem Leben. Gemeinsam durchstreifen sie die Gegend bei Moudon, freunden sich trotz ihrer Differenzen an, trampen dann per Autostopp in Richtung Deutschschweiz – entschlossen, sich von allem zu lösen, was sie hinter sich gelassen haben.
Mit «Messidor» inszenierte Tanner ein feministisches Roadmovie – leise, radikal, politisch –, das möglicherweise «Thelma & Louise» beeinflusste. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit, die in den 1970er-Jahren in Frankreich für Schlagzeilen sorgte. Geprägt von einer gewissen Desillusionierung, baut «Messidor» auf dem Spiel zweier Darstellerinnen, die das Streben nach Freiheit und die Ablehnung der gesellschaftlichen Ordnung treffend verkörpern. Doch den allgegenwärtigen (Schweizer) Strassen- und Landschaftsszenerien scheinen sie sich nicht entziehen zu können...
Facts & Figures
1979
Internationale Filmfestspiele Berlin - Goldener Bär Nomination
CH: 89'200 Tickets