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Filminformationen
Originaltitel
- Collection Georges Schwizgebel
Jahr
- 1974-2015
Dauer (Minuten)
- 97
Originalsprache
- Französisch
Erhältlich als
- HD 1080p
- audio: OV stereo
- UT: de/fr/it
Stabangaben
Regie
- Georges Schwizgebel
Drehbuch
- Georges Schwizgebel
Kamera
- Georges Schwizgebel
Produktion
- Studio GDS
Produzent
- Georges Schwizgebel
Montage
- Georges Schwizgebel
Ton
- Serge Boivin
- Denis Séchaud
- Olivier Calvert
- Shelley Craig
- Louis Schwizgebel
- Guy Waschmuth
- Annemarie Haeberli
- Paul Bertault
Musik
- Roger Normand
- Franz Schubert
- Franz List
- Sergej Rachmaninov
- Sergei Prokofiev
- Judith Gruber-Stitzer
- Felix Mendelssohn
- Pete Ehrnrooth
- François Couperin
- Guy Boulanger
- Michael Horowitz
- Rainer Boësch
Angaben zur Digitalisierung
Digitalisierungsjahr
- 2015
Digitalisiert durch
- Cinémathèque suisse
Postproduktion
- Cinegrell, Zürich
mit der Unterstützung von
- Memoriav
Empfohlen von der
Collection Georges Schwizgebel
Er zählt heute zweifellos zu den renommiertesten Westschweizer Filmemachern an internationalen Filmfestivals: Georges Schwizgebel. Und doch ist sein Name noch nicht allzu bekannt. Der Grund: Die Gesamtschau seines Werks dauert gerade Mal eineinhalb Stunden – denn Georges Schwizgebel ist eines der weltgrössten Genies des Animationsfilms.
In seiner rund 40-jährigen Karriere seit seinem ersten «Autorenfilm», «Le vol d'Icare» (1974), hat Schwizgebel kaum mehr als 15 Kurz- und mittellange Filme gedreht, wobei er meist die Technik der animierten Acrylmalerei verwendet. Der Pinselstrich und die Farbeffekte verleihen seinen Werken eine unglaubliche Poesie. Praktisch ohne Worte und oft mit einem Musikstück unterlegt, sind sie von der Unbewegtheit der Malerei sowie der ständigen Bewegung einer Kamera geprägt: eines Auges, das umherwandert und sich um das Bild selbst herumbewegt, welches sich dadurch ständig verändert. Schwizgebel spielt mit Wiederholungen, Kreisen und Verweisen (insbesondere auf die Bereiche Film und Malerei). Er hat ein spannendes Werk geschaffen, das sich in Form dieser Kollektion zu entdecken lohnt – auf einmal und in chronologischer Reihenfolge.
Die Filme wurden von der Cinémathèque suisse und Georges Schwizgebel im Labor von Cinegrell restauriert, mit der Unterstützung von Memoriav.
Auszeichnungen & Festivals
2021
Bundesamt für Kultur, Winner Swiss Film Award Best Animation Film «Darwin’s Notebook»
2020
World Festival of Animated Film – Animafest, Zagreb, Winner Lifetime achievement Award
2019
Animator International Animated Film Festival Poznan, Winner The Crystal Pegasus Lifetime achievement Award
2017
Festival International du Film d’Animatioon d’Annecy, Winner Cristal d’Honneur
2016
Bundesamt für Kultur, Winner Swiss Film Award Best Animation Film «Erlkönig»
2015
Fantoche Baden, Winner Best Visual, Best Swiss «Erlkönig»
2012
New York City Short Film Festival, Winner Best Animation Film «Romance»
2009
Internationales Trickfilm Wochenenden Wiesbaden, Winner Preis des Kulturamts der Landeshauptstadt Wiesbaden
Fantoche Baden, Winner Best Swiss «Retouches»
2007
Bundesamt für Kultur, Winner Swiss Film Award Best Animation Film «Retouches»
2006
Bundesamt für Kultur, Winner Swiss Film Award Best Short Film «Jeu»
2005
Bundesamt für Kultur, Winner Swiss Film Award Best Short Film «L’homme sans hombre»
2004
Cannes Semaine de la Critique, Winner Prix Regards jeunes «L’homme sans hombre»
2002
Bundesamt für Kultur, Winner Swiss Film Award Best Short Film «La jeune fille et les nuages»
2000
Bundesamt für Kultur, Winner Swiss Film Award Best Short Film «Fugue»
Extras & Downloads
Bildrechte: © Studio GDS. Sammlung Cinémathèque suisse. Alle Rechte vorbehalten.