Schweizer Filme neu entdecken
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Sein Foto ging um die Welt: José Antonio Gutierrez aus Guatemala war das erste amerikanische Opfer des Irakkriegs 2003.

 

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Extras

Filminformationen

Originaltitel

  • Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez

Jahr

  • 2006

Dauer (Minuten)

  • 94

Originalsprache

  • Deutsch
  • Englisch
  • Spanisch

Erhältlich als

  • HD 1080p
  • audio: OV stereo
  • UT: de/fr/it

Stabangaben

Regie

  • Heidi Specogna

Drehbuch

  • Heidi Specogna
  • Erika Harzer

Kamera

  • Rainer Hoffmann

Produktion

  • PS Film Zürich
  • Specogna Filmproduktion

Produzent

  • Gerd Haag
  • Heidi Specogna
  • Peter Spoerri

Montage

  • Ursula Höf

Ton

  • Paul Oberle

Musik

  • Hans Koch

Angaben zur Digitalisierung

Digitalisierungsjahr

  • 2016

Digitalisiert durch

  • PS Film Zurich

in Zusammenarbeit mit

  • Cinémathèque suisse

Remastering

  • 2022

durch

  • filmo

in Zusammenarbeit mit

  • Filmcoopi

Postproduktion

  • RoDo Works AG

Empfohlen von

« Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez »

Die Regisseurin Heidi Specogna kämpft mit ihren Dokumentarfilmen für eine gerechtere Welt. Wie einschneidend für Menschen unfaire Macht- und Besitzverhältnisse sind, das zeigt sie in zahlreichen ihrer Werke, so zum Beispiel in «Cahier africain», «Carte blanche» oder eben auch in «Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez».

Mit ihrer Kamera rückt die Regisseurin marginalisierte Menschen ins Rampenlicht und beleuchtet exemplarisch ihre Schicksale. In «Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez» steht ein junger Guatemalteke im Zentrum: Er stirbt im Irakkrieg als erster Soldat für die USA. Wie Zehntausenden anderen Latinos wurde ihm beim Einzug ins Militär ein amerikanischer Pass versprochen.

Fesselnd und einfühlsam gleichzeitig rollt Heidi Specogna die Geschichte des jungen José Antonio Gutierrez anhand verschiedener Zeitzeugen auf. Ihre Spurensuche beginnt im Armenviertel von Guatemala Stadt, wo José als Strassenkind aufwuchs. Sie führt sie auf eine lange und gefährliche Reise Richtung Norden zusammen mit jungen Migrantinnen und Migranten. Dabei zeigt sie eindrücklich, dass José kein Einzelfall war, sondern vielmehr ein Opfer unter vielen. Am Ende des Films bleibt Betroffenheit und der Wunsch, genau wie die Regisseurin, für Gerechtigkeit einzustehen!

Auszeichnungen & Festivals

2006
22nd Sundance Film Festival, Nominee Grand Jury Prize World Cinema
59. Locarno Film Festival
49. Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
Filmfest München
Festival do Rio (de Janeiro)
Mill Valley Film Festival
Haifa International Film Festival
Havana Film Festival
International Latino Film Festival San Francisco
Medimed Film Festial Barcelona
Denver International Film Festival

2007
Schweizer Filmpreis, Winner Bester Dokumentarfilm
Film+, Nominee Editing Award
Deutscher Filmpreis, Nominee Outstanding Documentary
Solothurner Filmtage
Berlin & Beyond Film Festvial San Francisco
28. Filmfestival Max Ophüls Preis
30st Göteborg Feilm Festival
9e Festival Filmar en América Latina
Human Rights Watch International Film Festival Montréal
14th San Diego Latino Film Festival

2008
Winner Adolf Grimme Preis, Information & Kultur

2022
37. DOK.fest München

 

Extras & Downloads

Mit Dank an die Cinémathèque suisse für die Bereitstellung von Bildmaterial

Internationale Filmposter

Behind the scenes

Bildrechte: © Filmcoopi | Sammlung Cinémathèque suisse. Alle Rechte vorbehalten.