Schweizer Filme neu entdecken
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Eine poetische Zeitreise zur Geschichte des legendären «Grand Hotel Brissago».

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Filminformationen

Originaltitel

  • Geister & Gäste: In Memoriam Grand Hotel Brissago

Jahr

  • 1989

Dauer (Minuten)

  • 85

Originalsprache

  • Deutsch
  • Italenisch

Erhältlich als

  • HD 1080p
  • audio: OV stereo
  • UT: de/fr/it

Stabangaben

Regie

  • Isa Hesse-Rabinovitch

Drehbuch

  • Isa Hesse-Rabinovitch

Kamera

  • Jürg Hassler
  • Deidi von Schaeven
  • Walter Sievi
  • Nicola Genni

Besetzung

  • Jo Mihaly
  • Asita Hamidi
  • Baschi Bangeter
  • La Lupa
  • Urzli Senn
  • Tine Seebohm
  • Andreas Debatin
  • Mario Botta

Produktion

  • Isa Hesse-Rabinovitch
  • T&C Film

Produzent

  • Isa Hesse-Rabinovitch

Montage

  • Jürg Hassler
  • Isa Hesse-Rabinovitch
  • Beni Müller

Ton

  • Walter Sievi
  • Remo Belli
  • Paolo Loli

Musik

  • Ruggiero Leancavallo

Angaben zur Digitalisierung

Digitalisierungsjahr

  • 2021

Digitalisiert durch

  • filmo

in Zusammenarbeit mit

  • Silver Hesse
  • Langjahr Film GmbH

Postproduktion

  • Soundville Media Studios AG, Luzern
  • AV Preservation by reto.ch Sàrl

Empfohlen von

«Geister und Gäste»

Jedes Mal, wenn ich diesen Film aus dem Jahr 1989 anschaue, sehe ich das Grand Hotel Brissago wieder vor mir. Es war eines der bedeutendsten Tessiner Hotels des frühen 20. Jahrhunderts und existiert schon seit Jahren nicht mehr. Die Regisseurin Isa Hesse-Rabinovitch hat es wie durch ein Wunder zu neuem Leben erweckt.

Wie ist ihr das gelungen? Dank einer wunderschönen Inszenierung, in der Elemente der Kunst und der Natur perfekt ineinander übergehen. Der Wind (Luft), der See (Wasser), die Trümmer (Erde) und der Brand (Feuer) bilden den Rahmen dieses filmischen Werks. Darin begegnen wir Persönlichkeiten wie Mario Botta, Angelo Conti Rossini, Graziano Mandozzi und Jo Mihaly, die uns in die Welt der Musik, der Literatur, der Architektur, der Gastronomie, des Theaters und des Tanzes mitnehmen.

Der Film vermischt Bilder von alten Postkarten mit der traumähnlichen Rekonstruktion der damaligen Zeit, in der Kellner*innen und Sänger*innen durch Schutt und Staub von Saal zu Saal gehen. Und ich werde von der filmischen Fantasie zurückversetzt in jene Osternacht im Jahr 1983, als ich von meinem Fenster aus sah, wie die Flammen das Grand Hotel Brissago verschlangen, bis nichts mehr von ihm übrig blieb.

Auszeichnungen & Festivals

1989
Solothurner Filmtage
Locarno Film Festival
Int. Dokumentarfilmfestival Leipzig DDR
Max Ophüls-Preis
Qualitätsprämie EDI

Extras & Downloads

Mit Dank an die Cinémathèque suisse für die Bereitstellung von Bildmaterial

Internationale Filmposter

Bildrechte: © Silver Hesse. Sammlung Cinémathèque suisse. Alle Rechte vorbehalten.