Film jetzt anschauen auf
Filminformationen
Originaltitel
- Grounding
Jahr
- 2006
Dauer (Minuten)
- 135
Originalsprache
- Schweizerdeutsch
Erhältlich als
- HD 1080p
- audio: OV stereo
- UT: de/fr/it
Stabangaben
Regie
- Michael Steiner
- Tobias Fueter
Drehbuch
- Jürg Brändli
- Tobias Fueter
- Michael Sauter
- Rene Lüchinger
Kamera
- Filip Zumbrunn
Besetzung
- Hanspeter Müller-Drossaart
- Gilles Tschudi
- Laszlo I. Kish
- Rainer Guldener
- Katharina von Bock
- Michael Neuenschwander
- Ueli Jäggi
- Georg Scharegg
- Walter Hess
- Niklaus Scheibli
- Peter Jecklin
- Helmut Förnbacher
- Andrea Bettini
- Daniel Rohr
- Pasquale Aleardi
- Stefanie Japp
- Enzo Scanzi
- Leonardo Nigro
- Tiziana Jelmini
- Hans Heinz Moser
- Stefan Gubser
- Joris Gratwohl
- Lukas Schaller
Produktion
- C-Films AG
- La Petite Entreprise
Montage
- Tobias Fueter
- Gisela Weibel
Ton
- Patrick Becker
Produzent
- Peter-Christian Fueter
- Peter Reichenbach
- Denis Rabaglia
Empfohlen von
Christina Trezzini über «Grounding – Die letzten Tage der Swissair»
Die Erschütterung und der verletzte Stolz einer ganzen Nation nach dem Niedergang der Swissair 2001 bleibt unvergessen. Die Swissair galt als eines der Symbole der Schweizer Perfektion: Das Grounding brachte nicht nur die Flugzeuge auf den Boden, sondern zerstörte auch zahlreiche Illlusionen.
Dank dem äusserst soliden Drehbuch gelingt Regisseur Michael Steiner ein temporeicher, origineller und hoch spannender Doku-Thriller über die letzten Tage der Swissair.
Statt einfach Zahlen und Fakten aufzulisten, die zum Konkurs führten, zeigt er die Gefühle der Menschen, die direkt von den Ereignissen betroffen waren: Piloten, Stewardessen, Flughafen-Angestellte, die mehr verloren als nur ihren Job. Ihr persönliches Schicksal ist mit der kollektiven Geschichte und dem Los der Hauptfiguren verflochten: Mario Corti (der an Bord geholt wurde, um eine bereits sich im Untergang befindende Fluggesellschaft zu retten), Marcel Ospel (Chef der UBS), die politische Klasse und der Bundesrat.
Die herausragende schauspielerische Leistung (insbesondere von Hanspeter Müller-Drossaart) und die mit grossem Geschick eingesetzten Archivaufnahmen ergeben einen fesselnden Docu-Fiction, der uns die dramatischen Tage des Swissair-Debakels und die heftigen Diskussionen in Wirtschaft und Gesellschaft noch einmal vor Augen führt.
Preise und Festivals
2007
30st Göteborg International Film Festival
Filmfestival Münster
Cognac Film Festival
Nominee Schweizer Filmpreis Bester Spielfilm
2006
59. Festival internazionale del film Locarno
33rd Flanders Film Festival Ghent
17. Kinofest Lünen