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«Fantastisch! Faszinierende Genre-Filme aus der Schweiz!»
erzählt in fünf Kapiteln die Geschichte des Fantasy-, Horror und Science Fiction-Films made in Switzerland.
Veröffentlichungsplan:
Kapitel 1 – Mittelerde Schweiz → jetzt ansehen
Kapitel 2 – Magic Mountains → 3.7.
Kapitel 3 – Vom Albtraum zum Alptraum → 10.7.
Kapitel 4 – Swiss Sci-Fi → 17.7.
Kapitel 5 – Bizzaro World → 24.7.
Vollversion → 31.7.
Entdecke die fantastischen Filme aus dem filmo-Katalog in dieser Collection:
Tolkiens Schweiz: Die wahre Inspiration für Mittelerde?
1911 wandert ein junger Mann durch das Lauterbrunnental – beeindruckt von Nebelschwaden, Berggipfeln und geheimnisvollen Höhlen. Jahre später erschafft er damit eine der berühmtesten Fantasy-Welten der Literaturgeschichte: Mittelerde. Sein Name? J. R. R. Tolkien.
Dieses erste Kapitel von „Fantastisch! Faszinierende Genre-Filme aus der Schweiz“ zeigt, wie stark die Schweizer Landschaften The Lord of the Rings geprägt haben – und wie sie bis heute fantastische Welten inspirieren: vom Matterhorn als Einsamer Berg bis zum Neuenburgersee als Kulisse von Esgaroth.
Mit dabei:
✨ Exklusive Einblicke in Tolkiens Schweiz
✨ Zitate von John Howe, dem berühmten Herr-der-Ringe-Illustrator aus Neuchâtel
✨ Spannende Vergleiche zwischen Schweizer Topografie und Mittelerde

«Ich gehe ins Kino, um mir Geschichten erzählen zu lassen, und ich mache Filme, um Geschichten zu erzählen. Als ich die Geschichte von Marcello vernahm, sah ich darin die Möglichkeit, ein zeitloses Märchen zu inszenieren, das tief in alten Überlieferungen verwurzelt ist.»
Die märchenhaft verspielte Handlung basiert auf einem Roman des Engländers Mark David Hatwood, die Rabaglia ins Italien der 1950er-Jahre transportiert.
Der Film spielt auf einer süditalienischen Insel, wo ein alter Brauch die Bewohner auf Trab hält: Wird ein Mädchen 18-jährig, bringen die Burschen des Dorfes ein Geschenk mit …und zwar für deren Vater. Dieser allein entscheidet dann, wer die Tochter zum ersten Rendez-vous ausführen darf. Marcello hält nichts von dieser entwürdigenden Kuppelei. Um die zauberhafte Elena zu gewinnen, spielt er listreich mit. Und ist bald in Tauschgeschäfte mit dem ganzen Dorf verwickelt.
Unsere Reise führt uns von Basel nach La Chaux-de-Fonds, begegnet dem komischen «HD-Soldat Läppli» und der berühmten Wirtshaustochter «Gilberte de Courgenay». Von der berühmten Uhrmacherstadt geht es weiter durch abgelegene Landschaften dem Doubs entlang, wo sich Liebende streiten («Pas douce») oder von Visionen verfolgt werden («L'allégement») bis nach La Brévine, in das Sibirien der Schweiz, im Dokumentarfilm «Quand nous étions petits enfants». Die dritte Etappe führt schliesslich vom Neuenburger in den Waadtländer Jura, wo Alain Tanners Filme «La Salamandre» oder «Le Milieu du monde» spielen, aber auch die unvergesslichen Abenteuer des Knechts Pipe auf seinem Motorrad («Les petites fugues») oder Lionel Baiers Filmkritiker-Komödie «Un autre homme».
1921 entstand hierzulande der erste Trickfilm mittels Papierschnitt-Technik, «Histoire de Monsieur Vieux-Bois» der Franzosen Lortac & Cavé. Lange spielte der Animationsfilm vorwiegend im Werbefilm eine Rolle, bis mit Gisèle und Nag Ansorge Ende der 60er-Jahre der künstlerische Autorenfilm aufkam und der Schweizer Animationsfilm so richtig an Fahrt aufnahm. Dafür steht das legendäre, von Georges Schwizgebel mit gegründete Studio GDS, aber auch unvergessliche Figuren wie Pingu oder Globi. Spätestens seit dem Publikumserfolg von «Ma vie de Courgette» (2016) boomt die Schweizer Trickfilmszene, mit über 200 Filmschaffenden und rund 40 Filmen jährlich.
Wir wünschen Euch viel Spass bei der Zeitreise durch die Schweizer Trickfilmwelt!
Eine kurze Geschichte der «Legendärsten Schweizer Filmstars»: sie suchten ihr berufliches Glück in der Ferne, wurden dort gross – und fanden den Weg zurück in die Heimat. Wenn Sie wissen möchten, wie es Paul Hubschmid («Füsilier Wipf)», dem Gesicht der geistigen Landesverteidigung, im Ausland erging, mit wem Lilo Pulver in Hollywood arbeitete und welcher Schweizer Schauspieler einen Oscar gewann, dann sind sie hier richtig. Ausserdem werfen wir einen Blick auf den Werdegang von Schauspiel-Legenden wie Bruno Ganz, Ursula Andress, Maximilian und Maria Schell, Mathe Keller und schliesslich Michel Simon, der in Frankreich als grosser Charakterdarsteller berühmt wurde.